Käte Lassen Veröffentlichung

Ein weiteres Projekt der Gundlach Stiftung ist die Finanzierung einer Dissertation und Ausstellungsvorbereitung zu Käte Lassen (1880–1956), einer kritischen, in Norddeutschland ansässigen Wegbereiterin der Malerei der Moderne in Zusammenarbeit mit dem Museumsberg Flensburg.

Käte Lassen: *7.2.1180 bis 22.12.1956 in Flensburg; (Malerin, Graphikerin, Glasfensterentwürfe und Wandgemälde); München (1896–1904); Atelier im Elternhaus auf dem Holm in Flensburg (seit 1905); Kopenhagen (1905); Paris (1908/09); Reise nach Skandinavien; Aufenthalte in Dänemark: Klitmöller, Vorupör, Stenbjerg; Berlin (seit 1922).

Auszug aus dem Artikel im Flensburger Tageblatt vom 5.2.2005 (Beilage Seite 8) von Christina Mahn: „Seit der Ausstellung ‚Garten der Frauen‛ (1996) wird Käte Lassen in der Kunstgeschichtsschreibung zusammen mit ... Künstlerinnen, wie Paula Modersohn-Becker oder Gabriele Münter, als Wegbereiterin der Moderne‛ bezeichnet. Das Werk von Käte Lassen umfasst eine Entwicklung von einer luftigen, spätimpressionistischen Bildauffassung bis hin zu konturenbetonten Darstellungen, in denen die Figuren kantiger und expressiver wiedergegeben werden. Gesichtsausdruck und Körperhaltung stehen als Bildbotschaft im Vordergrund. Wir finden in ihren Arbeiten ebensoviel zarte wie schroffe Töne.“